SAP Systemkopie Der Migration Monitor: ist ein in Java implementiertes Standalone-Tool, übernimmt die Steuerung und Kontrolle der R3load-Prozesse, ist abwärtskompatibel -> jeweils aktuellste Migration Monitor Version des höchsten Releases nutzen! - SAP Corner

Direkt zum Seiteninhalt
Der Migration Monitor: ist ein in Java implementiertes Standalone-Tool, übernimmt die Steuerung und Kontrolle der R3load-Prozesse, ist abwärtskompatibel -> jeweils aktuellste Migration Monitor Version des höchsten Releases nutzen!
SAP Systemkopie - Systemkopien, System refreshes
In SAP muss darf der Adminitrator gerne neue Landschaften bauen, damit getestet, entwickelt und erweitert werden kann. Bei einer Systemkopie sind die Ansätze so bunt und verschieden wie die Philosophien der Administratoren. Wichtig ist, dass man sich vor dem Aufbau des Systems Gedanken über das Zielsystem macht. Denn, nach dem Abzug der Datenkbank und dem Neuaufbau des System sind zwei identische Systeme im Netzwerk.

Umbenennung und Wiederherstellung der Datenbank des Zielsystems – Anpassung der Dateisystemberechtigungen. Umbenennung, Wiederherstellung und Start der Datenbank des Zielsystems.
Synonym(e): , SAP System Refresh, SAP System Copy, SAP Mandantenkopie, SAP Client Copy, Landschaftskopie, Landscape Copy
Mit Inkrafttreten der DSGVO erweitert sich das Themenfeld Systemkopie um den Aspekt der Anonymisierung: In vielen Fällen werden personenbezogene oder andere sensible Daten auf nicht-produktiven Systemen betrieben, die üblicherweise geringere Sicherheitslevel haben und auch für solche Personen Zugriff erlauben, die normalerweise nicht mit DSGVO-relevanten Daten arbeiten dürfen (z. B. Entwickler oder externe Berater). Aus diesem Grund ist bei der Definition der Prozesse rund um die Systemkopie und gegebenenfalls auch bei der Toolauswahl zur Automatisierung darauf zu achten, dass diese auch die Datenanonymisierung gemäß DSGVO mit abbilden.

SAP empfiehlt, dass Sie Unternehmenssoftware in Ihrem Produktionssystem stets mithilfe des SAP-Transportsystems aktualisieren und Änderungen niemals direkt im Produktionssystem vornehmen. Zudem schlägt SAP vor, dass Sie Change-Transporte durch ein QA-System validieren, das mit dem Produktionssystem annähernd identisch ist und aktuelle Transaktionsdaten aufweist. Veraltete Daten können die Validität von Change-Transport-Tests beeinträchtigen, was zu Fehlern und Ausfällen im Produktionssystem führen kann. Daten der Transaktionen von Endbenutzern werden jedoch nur vom Produktionssystem empfangen. Solche Daten müssen also regelmäßig über die gesamte SAP-Transportkette weitergegeben werden, damit auch Ihre nicht produktiven Systeme über aktuelle und gültige Transaktionsdaten verfügen. Dies lässt sich in der Regel durch die Weitergabe einer für Aktualisierungen erzeugten Systemkopie des Produktionssystems an das QA-System bewerkstelligen. Um die Zahl der Testzyklen zu reduzieren, empfiehlt sich auch eine gelegentliche Aktualisierung Ihres Entwicklungssystems.

Die SAP Systemkopie wird durch die Anwendung "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert.

Die Ausfallzeiten im Zielsystem hängen unter anderem von den folgenden Faktoren ab: Der Zeit, die für die Wiederherstellung des Produktionsdatenabgleichs im Zielsystem benötigt wird Dem Aufwand für die Vor- und Nachbearbeitung im Zielsystem Mit HP System Copy lassen sich Images der Produktionsdaten in wenigen Minuten erstellen, wobei jeder Schritt zwischen dem Herunterfahren und Neustart des Zielsystems automatisch erfolgt.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Nicht selten müssen sie neue Prozesse und Projekte zugunsten der eigenen Konkurrenzfähigkeit besonders schnell und sicher einführen.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt