SM38 Jobs suspendieren
SM02 Systemnachricht
Bei praktisch allen Kunden, die SAPs Business Suite (inklusive All-in-One-Lösungen) einsetzen, zählt die Erstellung von SAP-Systemkopien an und für sich zu einem fest verorteten Aufgabefeld. Konkret hat das Doing meist die SAP-Basis innerhalb der IT neben vielen anderen Tätigkeiten durchzuführen.
Bei der Ausführung einer Systemkopie werden sämtliche Tabellen, Abläufe, Datenbanken usw beim Kopieren berücksichtigt. Auch logische Systemnamen müssen konvertiert werden (mithilfe des Trasaktionscodes BDLS). Der Ablauf einer Systemkopie verändert sich meistens nicht. Sofern keine strukturellen Änderungen an den beteiligten SAP-Systemen vorgenommen wurden, ist der Ablauf sogar 100 % identisch. Auf Basis der sehr hohen Wiederholbarkeit des dennoch komplexen Ablaufes, bietet es sich an diesen weitgehend zu automatisieren.
SPAD Drucker verteilen
Eine Systemkopie lässt sich entweder mit SAP-Transaktionen (R3trans, ab R4.6C SAPinst) oder auf Datei- und Datenbankebene erstellen. Kosten und Aufwand wachsen dabei mit der Größe des Systems sowie den Anforderungen an Verfügbarkeit und Datenschutz. Zudem sind oft administrative Nacharbeiten notwendig, angefangen beim Systemnamen bis hin zu Druckern und Schnittstellen.
Datenbank: Für einige Datenbanken (MS SQL Server) gibt es die Möglichkeit, die Datenbankdateien zu kopieren und auf dem Zielsystem wieder anzuhängen. Bei der darauffolgenden SAP-Installation muss man nur angeben, dass keine SAP-Loads verwendet werden sollen, sondern dass die Datenbank schon da ist!
Ein Produkt wie "Shortcut for SAP Systems" bietet hier eine automatisierbare Lösung für viele der im Rahmen einer SAP Systemkopie anstehenden Tätigkeiten.
Ein SAN ermöglicht eine Systemkopie während des Dialogbetriebs.
Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.
Eine SAP-Systemkopie ist nicht in einer Stunde erledigt.