SAP Basis Abwicklung des SAP Tagesgeschäftes wie Administration, Wartung und Konfiguration Ihrer SAP Systeme - SAP Corner

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Abwicklung des SAP Tagesgeschäftes wie Administration, Wartung und Konfiguration Ihrer SAP Systeme
Sicherstellung des reibungslosen Betriebes der SAP-Systeme (ERP, BW) und SAP-Datenbanken
SAP Basisadministration Batchsteuerung Jobsteuerung Ein großer Teil der Batch-Jobs läuft nachts, während tagsüber die IT-Systeme für Dialog- und Online-Anwendungen zur Verfügung stehen. Mittlerweile beanspruchen Web-Anwendungen die Rechnerkapazität rund um die Uhr. Auch Dialogsysteme sind nicht mehr nur von 8 bis 18 Uhr, sondern zwischen 7 und 22 Uhr oder länger in Betrieb. Das Zeitfenster für die Administrationsaufgaben verschiebt sich zunehmend in Richtung Transaktionsverarbeitung. So bleibt für unternehmenskritische Batches immer weniger Zeit, was zu Störungen und Abbrüchen führen kann. War die Batch-Verarbeitung früher eine Mainframe-Domäne, müssen Firmen heute die Hintergrundverarbeitung in der Regel in heterogenen Betriebssystem-Umgebungen und Client-Server-Applikationen steuern. Aus diesem Grund sind plattformübergreifende, integrationsfähige Job-Scheduler gefragt, die auf ungeplante Ereignisse reagieren können.

Eine Performanceanalyse mit dem Debugger nehmen Sie wie folgt vor: Starten Sie das zu untersuchende Programm in einem zweiten Modus in der Workprozess-Übersicht (Transaktion SM50). Aus der WorkprozessÜbersicht gelangen Sie mit der Funktion Debugging in den Debugger. Indem Sie mehrfach hintereinander in den Debugger springen, können Sie die Coding-Stellen im Programm mit hohem CPU-Bedarf identifizieren. Oft sind dies LOOP ... ENDLOOP-Schleifen über große interne Tabellen. Den aktuellen Hauptspeicherbedarf erhalten Sie (im »klassischen« Debugger) mit der Funktion Springen > Weitere Bilder > Speicherverbrauch. Prüfen Sie, ob ein Programmfehler oder eine Fehlbedienung des Programms vorliegt, sodass übermäßig viel Speicher angefordert wird. Als Richtwert mag Ihnen dienen, dass ein Programm, das im Dialogbetrieb von mehreren Benutzern ausgeführt wird, nicht mehr als 100MB allokieren sollte. Zur Erstellung einer Liste der im Speicher gehaltenen Objekte des Programms navigieren Sie im »klassischen« Debugger ab SAP NetWeaver AS ABAP 6.20 mit Springen > Zustandsanzeigen > Speicherverbrauch. Auf der Registerkarte Speicherverbrauch > Ranglisten finden Sie eine Liste von Objekten und deren Speicherverbrauch. In den Versionen AS ABAP 4.6 und 6.10 gelangen Sie zu einer Speicherverbrauchsliste über den Pfad Springen > System > Systembereiche. Geben Sie im Feld Bereich »ITAB-TOP25« ein. Sie erhalten so eine Liste der 25 größten internen Tabellen. Im »neuen« Debugger blenden Sie zunächst das Speicheranalyse-Werkzeug ein, indem Sie auf die Schaltfläche für ein neues Werkzeug klicken und dann unter den angebotenen Werkzeugen im Ordner Speicherverwaltung die Speicheranalyse auswählen. Auf dem Eingangsbildschirm wird daraufhin angezeigt, wie viel Speicher vom analysierten internen Modus allokiert bzw. verwendet wird. Auf der Registerkarte Speicherobjekte finden Sie eine Liste der größten Speicherobjekte – das können interne Tabellen, Objekte, anonyme Datenobjekte oder Strings sein.
SAP LSMW
Die CPU-Wartezeit wird vom Workload-Monitor nicht direkt ausgewiesen. Eine hohe CPU-Wartezeit führt jedoch indirekt zu einer erhöhten Processing-Zeit. Aus dem Vergleich von Processing- und CPU-Zeit lässt sich daher schließen, ob Wartesituationen auf der CPU vorliegen. Vergleichen Sie dazu auch die detaillierte Beschreibung in Abschnitt 3.3, »Workload-Analyse«.

Die zweite Komponente der Applikationsschicht ist der Message-Server. Er fungiert als eine Art „Vermittler“ zwischen den Diensten und den Applikationen.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Die vollständige Komponentenübersicht von SAP NetWeaver finden Sie auf der SAP-Homepage unter http://scn.sap.com/community/netweaver.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Die zweite Komponente der Applikationsschicht ist der Message-Server.
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