SAP Basis Analyse des Datenbankhauptspeichers - SAP Corner

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Analyse des Datenbankhauptspeichers
End-to-End-Workload-Monitor und End-to-End-Laufzeitanalyse im SAP Solution Manager
Worin könnten die Ursachen für eine große Differenz zwischen Processing-Zeit und CPU-Zeit liegen? Zum einen kommt ein CPU-Engpass als Ursache infrage. In diesem Fall steht den SAP-Workprozessen nicht genug CPU-Kapazität zur Verfügung, und die Prozesse müssen auf die CPU warten. In diesem Fall verstreicht die im Workprozess gemessene Processing-Zeit, ohne dass CPU-Zeit benötigt wird, und beide Zeiten differieren. Als weitere Ursache für eine Differenz zwischen Processing-Zeit und CPU-Zeit kommen Wartezustände im SAP-Workprozess infrage. In allen Fällen, in denen sich der SAP-Workprozess im Status hält befindet, läuft die Processing-Zeit, ohne dass CPU benötigt wird. Solche Wartezustände lassen sich mit der Workprozess-Übersicht identifizieren.

Vor Projektbeginn muss geklärt sein, welche Systeme an das IdM angebunden werden und welche Dienste das System erbringen soll. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen der Fachabteilung und der IT, da spätere Anpassungen oder zusätzliche Systeme die Einführung verlängern und das Budget übersteigen. Vorhandene Daten analysieren Zur erfolgreichen Einführung eines Identity Management Systems ist eine hohe Qualität der Daten unverzichtbar. Die Stammdaten der Benutzer müssen überprüft, aktualisiert oder auch nachgepflegt werden. Eine Automatisierung mit lückenhaften oder gar falschen Daten ist ansonsten nicht denkbar. Berechtigungskonzept überdenken Mit der Einführung eines Identity Management Systems und eines Workflows zur Berechtigungsvergabe sollten die vorhandenen Rollen noch einmal genau unter die Lupe genommen werden. Sie sollten sich fragen, ob der Anwender weiß, welche Rolle er aus dem vorliegenden Katalog auswählt und ob diese ausreichend für seine Aufgabe ist. Rollen-Owner festlegen Nicht nur der Anwender muss wissen, welche Rolle er auswählt. Es muss auch einen Verantwortlichen für die Rolle geben, der die Rolle bei Bedarf anpasst bzw. anpassen lässt oder bei Bedarf als Ansprechpartner fungiert.
So transportieren Sie abgelehnte Transportaufträge im SAP-System
Dieser Punkt klingt zuerst vielleicht ein wenig banal. Wer testet, dokumentiert das doch sicherlich? Die Erfahrung zeigt: Ja, aber oftmals lückenhaft. Bei erfolglosen Tests, bei denen im Anschluss Nachoder Zusatzentwicklungen anstehen und die Fehlerursache auf den ersten Blick nicht direkt ersichtlich ist, zahlt sich eine gute Ergebnisdokumentation oftmals aus. Dies spart Entwicklern Zeit in der Kommunikation und Aufwand durch eine erneute Nachstellung des Szenarios. An dieser Stelle bietet der SAP Solution Manager umfangreiche Möglichkeiten, Templates und Ergebnisdokumente zentral und in den einzelnen Testplänen zu verwalten. Ausschließlich automatisiert Testen Das automatisierte Testen bietet viele Vorteile, sei es eine höhere Softwarequalität durch umfassendere Testabdeckung oder Wiederverwendbarkeit von Testfällen. Jedoch ist es nicht immer sinnvoll, ausschließlich auf Automatisierte Testskripte zurückzugreifen. Eine weniger gute Wahl stellt die Testautomatisierung bei sich häufig änderder Software bzw. Prozessen dar, da hierbei der Wartungsaufwand enorm hoch sein kann. An dieser Stelle ist es oftmals effektiver, manuelle Testdurchläufe auszuführen, anstatt viel Zeit in die mehrmalige Anpassung von Testskripten zu investieren. Schlechte Testvorbereitung Die relevanten Prozesse wurden definiert, die Testpläne angelegt und der Testzeitraum hat begonnen - also kann das Testen ja beginnen? Nicht immer. Oftmals führt mangelnde Testvorbereitung zu ungeplanten zeitlichen Zusatzaufwänden. Mal wurden die Tester nicht mit der Testumgebung vertraut gemacht oder keiner hat daran gedacht, sich um einen ausreichenden und aktuellen Testdatenbestand (Stammdaten, Bewegungsdaten) zu kümmern. Stellen Sie sicher, dass Sie wirklich an alles Nötige gedacht haben! (fehlende Testdaten, nicht repräsentative Testumgebung, instabil).

Neue Risiken in SAP HANA: Neben den bekannten Risiken bestehen auch neue Risiken durch die Verwendung von SAP HANA. Ein sehr gutes Beispiel sind häufig verwendete Webanwendungen, die etwas neues im SAP Bereich darstellen. HANA Systeme bestehen im Gegensatz zu einem SAP ERP System hauptsächlich aus Webanwendungen, die in den vorherigen Versionen eher als optional zu betrachtet wurden. Diese Webanwendungen können durch diverse Suchmaschinen im Internet aufgefunden werden. Das gilt übrigens auch für das SAP Portal oder Netweaver. Es gibt URL-Schemata die zum Auffinden des Systems beitragen. Dies gilt auch für andere SAP Systeme, die Webanwendungen verwenden. Damit ist auch die neue Technologie für typische Webangriffe verwundbar. Zu nennen sind hier SQL Injection, ABAP Code Injection oder XSS. Alle Risiken, die für ein normales SAP System bekannt sind, gelten auch für ein SAP-HANA System. Die Daten werden unverschlüsselt im RAM abgelegt. Erst dadurch gewinnt das System diesen Geschwindigkeitsvorteil. Hieraus resultieren Risiken wie ein auslesen durch Memory-scrapingmalware. Diese greifen Daten im Arbeitsspeicher ab. Verschlüsselung kostet Performance, daher wird diese standardmäßig nicht verwendet. Gerade während einer Migration läuft HANA in einem Parallelsystem, daher kommt zu Ihrer Landschaft mindestens ein neues System dazu. Beachten Sie darüber hinaus: HANA hat eigene Tools und eigene Einstellmöglichkeiten die gekannt und konfiguriert werden müssen. Unterm Strich muss beim Betrieb des Systems einfach mehr beachtet werden. Viele Einstellmöglichkeiten resultieren nicht selten in mehr Fehlern. Drei - Punkte - Plan zur HANA Sicherheit 1) Rollen und Berechtigungen Im einem bisherigen SAP System zählen Rollen und Berechtigungen sicherlich auch zu den Hauptsäulen eines sicheren Systems. Rollen und Berechtigungen funktionieren aber anders in einem HANA System. Es gibt zwei Nutzertypen: 1) Standard (eingeschränkt): Mit diesem Nutzertyp gibt es verschiedene Zugriffsmethoden auf die Datenbank. Hier werden beispielsweise die Technologien JDBC oder HTTP verwendet, um zwei Beispiele zu nennen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

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