SAP Basis Basis schaffen für die SAP-Landschaft - SAP Corner

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Basis schaffen für die SAP-Landschaft
SWUE Erzeugen eines Ereignisses
Der Memory Inspector ist insbesondere dann hilfreich, wenn Benutzer Transaktionen lange verwenden, wie dies z. B. in einem Customer Interaction Center der Fall ist. Hier steigen Nutzer häufig zu Beginn ihrer Arbeitszeit in eine Transaktion ein und beenden diese erst, wenn sie die Arbeit wieder verlassen. In solchen Dauertransaktionen kann es leicht passieren, dass Daten stehen bleiben und deshalb der Speicherverbrauch ständig ansteigt.

Beim SAP-Basis-Administrator werden jedoch nicht nur fachliche Kenntnisse vorausgesetzt. Der Mitarbeiter arbeitet auch eng mit den Support-Abteilungen des Unternehmens zusammen, um Anwendern bei der Bewältigung ihrer Probleme mit einer SAP-Anwendung zu unterstützen. Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft sind deshalb ebenfalls wichtige Eigenschaften eines SAP-Basis-Administrators. Da er zudem Dokumentationen anfertigt und Fehleranalyse betreibt, ist er in Wort und Schrift sicher und arbeitet präzise. Arbeitgeber erwarten in der Regel von einem SAP-Basis-Administrator eine Ausbildung oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Zudem wird mehrjährige Erfahrung im Umgang mit SAP vorausgesetzt.
OUTSOURCING DER BETREUUNG VON NON-SAP-PRODUKTEN
Sogenannte Access Control Lists (ACL) bieten eine gute Möglichkeit zur Absicherung Ihres Gateways, um unerwünschte externe Zugriffe auf die Datenbank des Applikationsservers auszuschließen. Mit Hilfe der ACL-Dateien reginfo und secinfo lässt sich so eine Zugriffskontrolle implementieren, in denen erlaubte als auch verbotene Kommunikationspartner definiert werden können. Die Datei reginfo steuert hierbei das Registrieren von externen Programmen am Gateway, womit also Regeln definiert werden können, die Programme erlauben oder verbieten. Mit Hilfe der Datei secinfo können Sie definieren, welchen Usern der Start eines externen Programms genehmigt wird. Um diese Dateien verwenden zu können, müssen Sie die Kenngrößen gw/reg_info und gw/sec_info setzen (Transaktion RZ11). Nähere Informationen hierzu können Sie dem SAP Note 1408081 entnehmen.

Die kontinuierliche Systemüberwachung prüft, ob alle Komponenten verfügbar sind und performant arbeiten. Ist dies nicht der Fall, wird ein Alarm ausgelöst. Die kontinuierliche Überwachung kann über die zentrale Monitoring-Architektur automatisiert werden. Zur kontinuierlichen Systemüberwachung verwenden Sie den zentralen Überwachungsmonitor (Transaktionscode RZ20) im CCMS. Dabei definieren Sie ein SAP-System als zentrales Monitoring-System, in dem dann die Fehlermeldungen aus allen SAP-Komponenten einlaufen. Bisher sind in den zentralen Überwachungsmonitor die Daten über die ABAP-Instanzen, die Java-Server, Datenbanken, Betriebssysteme sowie über weitere SAP-Komponenten wie den SAP liveCache eingebunden. Weitere Data Supplier werden auch für Nicht-SAP-Komponenten angeboten. Seit SAP NetWeaver ’04 ist der zentrale Überwachungsmonitor auch in die Oberfläche des zentralen SAP NetWeaver Administrators eingebunden, kann also auch über diesen genutzt werden.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Das SAP-HANA-Sizing für eine Neuinstallation können Sie im Quick Sizer analog zu einem Projekt für eine traditionelle Datenbank durchführen.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

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