SAP Basis Definierte Service Level Agreements (SLAs) - SAP Corner

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Definierte Service Level Agreements (SLAs)
SM50 Workprozess
Zur Analyse von Programmen, die sich über mehrere Systeme hinweg erstrecken, z. B. über Java- und ABAP-Systeme hinweg, stehen die zentrale Einzelsatzstatistik und die sogenannte End-to-End-Laufzeitanalyse zur Verfügung. Letztere starten Sie direkt auf dem Präsentationsserver mit dem SAP-Client-Plug-in des SAP Solution Managers. Die Auswertung der zentralen Einzelsatzstatistik oder der End-to-End-Laufzeitanalyse ermöglicht Ihnen zunächst die Aussage darüber, ob der Löwenanteil der Antwortzeit auf den Präsentationsserver, das Netzwerk oder eines der beteiligten Systeme entfällt. Es ist möglich, die statistischen Sätze und jeden der Traces einzeln zu aktivieren und auszuwerten, was aber in größeren Produktivsystemen aufgrund der Komplexität zu Schwierigkeiten führt. Um die Analyse zu vereinfachen, vereinheitlicht der SAP Solution Manager das Einschalten und Analysieren der statistischen Sätze und Traces in der End-to-End-Laufzeitanalyse.

Aufgrund der Vielfältigkeit an Aufgaben und der hohen Komplexität finde ich meinen Beruf äußerst spannend. Es gibt sehr viele Konstellationen von SAP-Systemen und Datenbanken. Dabei bringt jede Installation, Migration und Update neue Aspekte und Herausforderungen mit sich. Genau diese Herausforderungen sind mir wichtig, damit ich mich täglich beruflich weiterbilden und entwickeln kann.
Technologische Beratung SAP
Asynchrone RFCs (aRFCs) werden dazu verwendet, Anwendungen zu parallelisieren. Wird der Grad der Parallelisierung nicht begrenzt, kann es zu einem lawinenartigen Anwachsen der aRFCs kommen, die die Applikationsebene auf der Empfängerseite lahmlegen können (alle Workprozesse belegt). Um solche Situationen zu vermeiden, ist es sinnvoll, für die empfangene RFC-Last eigene SAP-Instanzen mit einer eigenen Anmeldegruppe zu definieren, sodass die Workprozesse für die RFCs von den Workprozessen für die Onlinebenutzer getrennt sind, damit diese nicht in ihren Anwendungen beeinträchtigt werden. Dieses Problem wird allerdings mit dem mit Version 7.40 eingeführten Lastverteilungskonzept gelöst, sodass sich diese Option erledigt hat (siehe Abschnitt 7.2.5, »Lastverteilungskonzept für Dialog-Workprozesse«).

Eine Hardwareplanung ist bei Produktivstarts, Lasterhöhungen, Versionswechseln und Migrationen notwendig. SAP und ihre Hardwarepartner bieten Ihnen dazu fest definierte Prozesse und Services an. Die Qualität des Resultats hängt dabei entscheidend von der Qualität der Projektplanung (geplante Benutzer- und Durchsatzzahlen) ab. Eine kontinuierliche Auslastungsstatistik über Ihre Hardware erhalten Sie über den Service SAP Early-Watch Alert.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Technisch gesehen besteht die SAP Basis aus drei Schichten: der Datenbankschicht, der Applikationsschicht sowie der Präsentationsschicht.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Hier sind einige der wichtigsten Unterschiede:
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