SAP Basis Detailanalyse im RFC-Trace - SAP Corner

Direkt zum Seiteninhalt
Detailanalyse im RFC-Trace
SAP Solution Manager Schulung
Eine zu kleine Anzahl von SAP-Workprozessen führt zu Dispatcher-Wartezeiten, die im Workload-Monitor ausgewiesen werden. Der Umkehrschluss ist allerdings nicht richtig: Eine Dispatcher-Wartezeit bedeutet nicht automatisch, dass die Anzahl der Workprozesse zu klein ist. Vielmehr muss zunächst eine vollständige Engpassanalyse durchgeführt werden, um festzustellen, ob tiefer liegende Performanceprobleme die Workprozesse blockieren.

In der Ergebnistabelle USERTCODE befinden sich die Transaktionscodes der SAP-Benutzer. Anschließend muss man sich einfach die Gesamtliste ausgeben über “Objekt > Gesamtliste ausgeben”. Daraufhin speichert man sich die Liste über “System > Liste > Sichern > Lokale Datei”. In der Spalte Account befindet sich der SAP-Benutzer. Dadurch erkennt man die genutzten Transaktionen nach SAP-Benutzer gruppiert.
Vergrößerung der Last bei geändertem Applikationsprofil
In jedem Unternehmen mit mehreren SAP Systemen gibt es einen verantwortlichen für die kompletten SAP Basis Themen, in der Regel gibt es dafür sogar eine eigene Abteilung. Diese Person sorgt für den störungsfreien Betrieb der SAP Systeme. Der Verantwortliche begleitet auch die Wartungsarbeiten oder Upgrades und greift bei besonderen Situation, wie zum Beispiel schlechter Performance, ein. Auch für Unternehmen, die den Betrieb der SAP Basis an einen externen Dienstleister übergeben, ergeben sich an dieser Stelle oft noch Aufgaben aus dem Umfeld des Benutzer- und Berechtigungsmanagement.

Wie aus dem bisher Gesagten hervorgeht, gibt es zahlreiche Gründe, weswegen alle Workprozesse eines Typs belegt sein können. Wenn Sie allerdings die bisher diskutierten Probleme ausschließen können und trotzdem ein Problem im Bereich der Workprozesse beobachten, kann es sein, dass Sie zu wenige Workprozesse konfiguriert haben. In diesem Fall sollten Sie die Anzahl der Workprozesse vergrößern. Vorher sollten Sie allerdings überprüfen, ob der Rechner über ausreichend Reserven an CPU und Hauptspeicher verfügt. Wenn die CPU schon zu 80 % ausgelastet ist, wird die Erhöhung der Anzahl der Workprozesse eher zu einer Performanceverschlechterung führen.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

Bei den verdrängenden Puffern müssen Sie nach den Verdrängungsalgorithmen fragen.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Der Message Server dient der Kommunikation zwischen den Applikations-Servern und übermittelt Aufträge zwischen diesen.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt