SAP Basis Diese Definition wurde zuletzt im Juni 2014 aktualisiert - SAP Corner

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Diese Definition wurde zuletzt im Juni 2014 aktualisiert
Datenbankprozesse
Analog zu dem Vorgehen bei einem CPU-Engpass können Sie sich bei einem Hauptspeicherengpass auf die Suche nach Programmen mit hohem Speicherbedarf begeben. Vergleichen Sie dazu Kapitel 6, »Speicherkonfiguration«.

Wird ein Programm aus einem Webbrowser gestartet, treten einige Schwierigkeiten auf, die eine Programmanalyse mit statistischen Sätzen und Traces schwierig oder in großen Systemlandschaften sogar unmöglich machen können. Unter anderem ist häufig vorab nicht klar, welche Komponenten an einem Web-Request beteiligt sind, sodass auf vielen Komponenten Traces eingeschaltet und bei der Analyse viele Statistiken durchsucht werden müssen, um die richtigen Daten zu finden. Es kann auch sein, dass ein Zugriff auf eine Komponente über einen nicht personenbezogenen Servicebenutzer erfolgt, den viele Benutzer zur gleichen Zeit verwenden, wodurch eine Identifizierung der Statistiken und Traces in einem System unmöglich wird.
Updates & Upgrades
Der SQL-Monitor (Transaktionscodes SQLM bzw. SQLMD) steht seit SAP SQL-Monitor NetWeaver 7.00 zur Verfügung. Informationen zur genauen Verfügbarkeit und zur Konfiguration finden Sie in Anhang E. Starten Sie die Verwaltung des SQL-Monitors (Transaktionscode SQLM). Im oberen Teil des Bildschirms finden Sie die Informationen über die Aktivierung des Monitors. Im unteren Teil des Bildschirms finden Sie die Funktionen, um den Monitor zu starten bzw. zu stoppen und um Analysen zu speichern, sowie den Absprung zur Auswertung. Starten Sie die Datenaufzeichnung mit der Funktion Aktivierung/Deaktivierung > Alle Server. Geben Sie in dem Dialogfenster SQL-Monitor-Aktivierungsablauf Datum und Uhrzeit und eine Dateigröße an, nach deren Überschreitung der Monitor automatisch deaktiviert werden soll.

Der Datenpuffer einer Datenbankinstanz vermindert nicht nur die Laufzeit lesender Zugriffe, er beschleunigt auch ändernde Datenbankoperationen, denn bei einer Änderungsoperation wird zunächst nur der entsprechende Datenblock im Datenpuffer geändert. Das Festschreiben der Änderungen auf der Festplatte erfolgt asynchron, also zu einem späteren Zeitpunkt. So können vielleicht mehrere Änderungsoperationen auf einem Datenblock im Puffer »gesammelt« werden, bevor der Block auf der Festplatte gesichert wird. In gewissen Abständen jedoch muss die Datenbankinstanz alle geänderten Datenblöcke auf die Festplatten schreiben. Eine solche Aktion bezeichnet man als Checkpoint bzw. Savepoint.

Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Wie gelingt dies? Für die Ermittlung bestimmter Transaktionen mit Nutzerzuordnung bestehen verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlicher Ausprägung des Ergebnisses.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

So können Sie z. B. konfigurieren, dass bestimmte URLs nur auf bestimmte Instanzen verteilt werden; auch können den Instanzen Kapazitäten zugeordnet werden, die bei der Verteilung berücksichtigt werden.
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