SAP Basis „EINE SAP LANDSCHAFT WIE KEINE ANDERE“ - SAP Corner

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„EINE SAP LANDSCHAFT WIE KEINE ANDERE“
Prozessen
Bei den Mandanteneinstellungen sollten Sie beim Produktivmandanten darauf achten, diesen gegen Überschreiben zu schützen und im Zuge der Nachvollziehbarkeit Änderungen nur über das Transportmanagementsystem (TMS) zu genehmigen. Im Sinne der Systemsicherheit sollten auch keine Änderungen an Repository- und mandantenunabhängigen Objekten zugelassen werden. Die Nutzung von eCATT und CATT ist zudem zumindest einzuschränken, da das Zulassen von dieser zu erheblichen Datenbankveränderungen führen kann.

Es ist wesentlich festzulegen, welche Rolle man innerhalb des Unternehmens einnehmen möchte. SCHRITT 4: FESTLEGUNG DER ZIELGRUPPE In diesem Schritt wird die Zielgruppe der Dienstleistung festgelegt und ausführlich beschrieben, bspw durch einen Streckbrief. Auch werden hier zukünftige Zielgruppen erörtert, die später von Interesse sein könnten. Durch die Festlegung einer Zielgruppe innerhalb eines Unternehmens entscheidet die SAP-Basis, für wen die Leistungen und IT-Produkte erbracht werden sollen. Auch macht es Sinn, im Rahmen einer Transformation der SAP-Basis zukünftige Zielgruppen (zB Fachbereiche) bereits zu identifizieren und zu beschreiben. SCHRITT 5: POSITIONIERUNG Durch diesen Schritt erfolgt einer Positionierung der Dienstleistung am Markt und auch eine Positionierung der Mitbewerber im entsprechenden Segment.
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Die Applikationsschicht ist der Kern eines R/3 SAP-Basis Systems. Diese Schicht kommuniziert in beide Richtung, sowohl an die Präsentationsschicht als auch an die Datenbankschicht. Mit den Anwendungsprogrammen auf den Applikationsservern werden die benötigten Daten aus der Datenbankschicht angefordert, verarbeitet, für den Nutzer aufbereitet und an die Präsentationsschicht weitergegeben. Daten die der Anwender in die Benutzeroberfläche SAP-GUI eingibt werden über die Applikationsserver in die Datenbank weitergeführt.

An einem Beispiel stellen wir dar, wie Sie dabei mit dem SAP Solution Manager arbeiten. Nehmen wir dazu an, dass Ihre Überwachung feststellt, dass zahlreiche teure SQL-Anweisungen Ihre Datenbank belasten und regelmäßig zu Engpässen führen. Der SAP EarlyWatch Alert identifiziert die betreffenden Anweisungen und empfiehlt gleichzeitig, einen Service zur SQL-Anweisungsoptimierung durchzuführen. Dieser Service kann ebenso vom SAP Support Portal auf den SAP Solution Manager heruntergeladen und im SAP Solution Manager durchgeführt werden. Der SAP Solution Manager interagiert dabei zum einen mit Ihrer Systemlandschaft, um die benötigten Statistiken und sonstige Daten zu laden, und zum anderen mit dem Bearbeiter, der den Service durchführt, um so in einem iterativen Verfahren zu einer Lösung und somit zu einer Performanceverbesserung zu kommen. Es ist sofort klar, dass ein derartiges Serviceprogramm viel detaillierter sein kann als z. B. dieses Buch oder ein Training. Der hier beispielhaft genannte Service zur SQL-Anweisungsoptimierung umfasst über 500 einzelne Optimierungsmöglichkeiten – angefangen bei bekannten Fehlern oder »Features« in der Datenbanksoftware über Empfehlungen zur Optimierung von Indizes bis hin zu Empfehlungen zur Neuformulierung von SQL-Anweisungen (von diesen 500 Schritten bekommt der Bearbeiter natürlich nur die Schritte zu sehen, die auf sein Problem zutreffen).

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Ist dies nicht der Fall oder möchten Sie zu einem späteren Fall die Organisationsebenen nochmals anpassen, können Sie diese auch über den Button Orgebenen (siehe Screenshot) aufrufen.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Dabei bringt jede Installation, Migration und Update neue Aspekte und Herausforderungen mit sich - ideal für die berufliche Weiterbildung und Weiterentwicklung.
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