SAP Basis FILE Logische Dateipfade und -namen - SAP Corner

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FILE Logische Dateipfade und -namen
Migration der SAP-Systeme in HANA DB
Der SAP EG Memory dient der Ablage von benutzerkontextübergreifenden Daten und von ABAP Shared Objects. Der SAP EG Memory ist ein Teil des SAP Extended Memorys. Er wird maßgeblich durch die Parameter em/global_area_MB und abap/shared_objects_size_MB bestimmt. Der SAP Extended Memory muss also deutlich größer konfiguriert werden als der SAP EG Memory, um ausreichend Speicherplatz für die eigentlichen Benutzerkontexte zu bieten. In SAP-Hinweis 1014010 finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration des SAP EG Memorys. Verwenden Sie den in den Kernel integrierten ITS, müssen Sie den SAP EG Memory je nach Anzahl der Benutzer und der ITS-Anwendungen größer einstellen.

Benutzerkontexte werden im SAP Roll Memory, im SAP Extended Memory oder im SAP Heap Memory abgelegt. Diese Aufteilung hat historische Gründe und stammt aus einer Zeit, in der der Adressraum und insbesondere der Shared Memory beschränkte Ressourcen waren.
SM37 Einfache Jobauswahl
Das Verteilungskonzept für Webanfragen unterscheidet sich von dem für Dialoganfragen aus dem SAP GUI. Bei SAP-GUI-Anfragen werden die Anfragen eines Benutzers ohne weiteren Dispatching-Schritt von der Applikationsinstanz bearbeitet, auf die der Benutzer beim Anmelden einmal verwiesen wurde. Beim Dispatchen von Webanfragen wird nur für eine Transaktion die Bearbeitung durch dieselbe Instanz garantiert, eine neue Transaktion kann schon wieder auf einer anderen Instanz ausgeführt werden, ebenso werden Anfragen ohne transaktionalen Kontext, die man als stateless bezeichnet, immer neu verteilt.

Der initiale Teil des Benutzerkontextes wird im lokalen SAP-Roll-Bereich des Workprozesses abgelegt. Da es sich bei diesem Speicherbereich um lokalen Speicher handelt, kann jeder SAP-Workprozess nur auf seinen eigenen RollBereich zugreifen. Beim Roll-out muss der Inhalt des von ihm benutzten lokalen Roll-Bereichs des Workprozesses gesichert werden. Dazu wird der lokale Roll-Bereich in den globalen SAP-Roll-Bereich kopiert. Der globale RollBereich ist entweder ein Speicherbereich im Shared Memory des Applikationsservers (der sogenannte SAP-Roll-Puffer) oder eine Datei auf einer Festplatte des Applikationsservers (die SAP-Roll-Datei) bzw. eine Kombination aus beidem. Der globale Roll-Bereich ist allen Workprozessen einer Instanz zugänglich. Beim Roll-in wird der Benutzerkontext aus dem globalen RollBereich in den lokalen Roll-Bereich des neuen Workprozesses kopiert. Der Benutzer kann auf diese Weise mit seinen alten Daten weiterarbeiten.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Dazu werden die Belegungen des Extended Memorys und des Heap Memorys (Erweiterungsspeicher bzw. Privater Speicher) ausgewiesen.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Ein effizienter Zugriff auf Hash-Tabellen ist aber nur mit Angabe des vollständigen Schlüssels möglich! Geschachtelter Loop - Geschachtelte Loops werden häufig bei der Verarbeitung von abhängigen Tabellen verwendet (z. B. Kopf- und Positionsdaten).
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