SAP Basis Identifizierung teurer SQL-Anweisungen - SAP Corner

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Identifizierung teurer SQL-Anweisungen
Schritte zur Performanceanalyse
Um die in Ihrem SAP-System installierten Softwarekomponenten mit ihrem jeweiligen Package- Level anzuzeigen, wählen Sie unter Status Package-Level. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, das die installierten Softwarekomponenten mit zusätzlichen Informationen auflistet. Weitere Informationen zu diesem Dialogfenster erhalten Sie über Online-Handbuch. SPAM: ABAP-/Dynpro-Generierung Verwendung Aus Performance-Gründen ist die SPAM standardmäßig so eingestellt, daß keine ABAP- /Dynpro-Generierung während des Einspielens stattfindet. Die entsprechenden Programme werden erst beim Aufruf generiert. Sie können die SPAM aber so einstellen, daß trotzdem die Generierung während des Einspielens stattfindet. Es ist durchaus möglich, daß die SPAM Ihnen Fehler bei der Generierung meldet, weil zB ein selbstgeschriebener bzw. modifizierter Report syntaktisch falsch ist und auf ein Objekt verweist, das über die Queue eingespielt wird. Oft ist es wünschenswert, die Generierungsfehler vorerst zu ignorieren und sie nach dem Einspielen zu beheben. Voraussetzungen Sie spielen Support Packages ein.

Haben Sie eine SQL-Anweisung mit einer langen Laufzeit identifiziert, sollten Sie zur weiteren Analyse den Trace erneut erstellen. Empfehlenswert ist es, den Trace zu Zeiten mit hoher und mit niedriger Systembelastung durchzuführen. Stellen Sie dabei fest, dass die Antwortzeiten für einen Datenbankzugriff nur zu bestimmten Zeiten negativ auffallen, deutet dies auf Durchsatzprobleme im Netzwerk oder beim Datenbankzugriff (z. B. auf einen I/O-Engpass) hin. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in Abschnitt 2.2.2, »Identifizierung von Schreib-/Lese-(I/O-)Problemen«. Sind die Antwortzeiten für einen Datenbankzugriff dagegen reproduzierbar schlecht, liegt aller Wahrscheinlichkeit nach eine ineffiziente SQL-Anweisung vor, die es zu optimieren gilt.
Ist die Last ungünstig über die Rechner verteilt? Gibt es Rechner mit freier CPU- bzw. Hauptspeicherkapazität? Ist die Last zeitlich ungünstig verteilt? Laufen zu Lastspitzen mehrere Hintergrundprozesse parallel? Können einige dieser Programme zu Zeiten mit weniger Last gestartet werden?
Viele Firmen, die ein SAP-Basis System einsetzen oder einsetzen möchten, lassen sich von externen Dienstleistern beraten oder lagern die Administration des Systems komplett aus. Die SAP Basis Beratung bzw SAP Basis Consulting ist eine technische Beratung und umfasst viele Aufgaben und Teilbereiche rund um das Thema SAP-Basis. Anbieter sind unter anderem BasisTeam IT Service & Consulting AG, Phoron, Mindsquare und viele andere.

V3-Funktionsbausteine werden ebenfalls ohne Enqueue-Sperren bearbeitet. Wie bei V1- und V2-Bausteinen werden am Ende des Dialogteils der Transaktion Einträge in die Verbuchungstabellen geschrieben, die Verbuchung wird allerdings nicht gestartet. Die Verbuchungsaufträge bleiben in den Verbuchungstabellen stehen, bis ein Hintergrundjob diese explizit bearbeitet. Dieser Hintergrundjob ist anwendungsspezifisch. Er kann eigene Anwendungslogik enthalten, also z. B. Verbuchungsaufträge im Hauptspeicher akkumulieren und nur noch die aufbereiteten Daten in die Datenbank schreiben. Dies kann für Tabellen, bei denen Werte häufig geändert werden, zu einer deutlichen Reduktion der Datenbankänderungen führen. Die Entscheidung, ob ein Geschäftsprozess im V3 verbucht werden kann, ist in der jeweiligen Dokumentation bzw. im Customizing hinterlegt.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Deshalb muss diese Berechtigung auf beiden Servern zu der entsprechenden Rolle hinzugefügt werden.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Sofern der virtuell allokierte Speicher kleiner ist als 1,5 × der physische Hauptspeicher, sollte ein Hauptspeicherengpass kein Thema sein (siehe auch Abschnitt 2.4.3, »Anzeige des allokierten Speichers«).
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