SAP Basis Information über Messgenauigkeit - SAP Corner

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Information über Messgenauigkeit
Softwarewartung SAP® Systeme
Nachdem Sie die Serviceverfahren einmal vom SAP Support Portal auf den SAP Solution Manager geladen haben, können Sie diese Services im Prinzip selbst ausführen. Sie können sich aber auch dafür entscheiden, sie von SAP oder den SAP-Servicepartnern als Remote-Service oder als On-Site-Service liefern zu lassen. Sie können also Ihren Bedürfnissen entsprechend entscheiden, ob Sie bestimmtes Know-how in Ihrer Organisation aufbauen oder dieses extern einkaufen wollen. Dies soll kurz am Beispiel des SAP EarlyWatch-Alert-Service erläutert werden. Der SAP EarlyWatch Alert ist seit 1984 als Remote-Service verfügbar. Er wird von SAP und zahlreichen Servicepartnern (darunter die wichtigsten Hardwarepartner der SAP) geleistet. Seit 2001 ist es auch für Mitarbeiter von SAP-Kunden möglich, an einem Training teilzunehmen und sich für den Service SAP EarlyWatch Alert zertifizieren zu lassen, um diesen dann in der eigenen Organisation durchzuführen. Damit steht es also jedem Kunden frei, dieses Know-how bei sich aufzubauen oder, wie bisher, externes Know-how in Anspruch zu nehmen. Über Details der Servicelieferungen informiert Sie Ihr Service und Support-Center.

Parallel zur Suche nach Applikationsfehlern sollten Sie untersuchen, ob das Programm an Grenzen gestoßen ist, die durch die SAP-Profilparameter festgelegt sind. Der für einen Benutzerkontext zur Verfügung stehende Speicher ergibt sich aus der Summe von ztta/roll_extension (bzw. mit Basisversion 7.40 auch ztta/roll_extension_dia und ztta/roll_extension_nondia, Quoten im SAP Extended Memory) und abap/heap_area_dia bzw. abap/heap_area_nondia (Quoten im SAP Heap Memory). Hinzu kommt noch der SAP Roll Memory mit einer Größe von weniger als 10 MB pro Kontext (ztta/roll_area) und das ab Version 7.40 obsolet ist. In dem oben angeführten Beispiel bricht das Programm ab, weil diese Quoten erreicht werden. Die Parameter betragen in diesem Beispiel ztta/roll_extension = 4.000.000.000 (Byte) bzw. abap/heap_area_dia = 2.000.000.000 (Byte). Der Vergleich mit den Werten »erweiterter Speicherbereich (EM)« und »fest allokierter Speicher (HEAP)« aus dem Protokoll zum Abbruch zeigt, dass das Programm abgebrochen wurde, weil es seine Quoten an SAP Extended Memory und SAP Heap Memory erreicht hat. In diesem Fall sollten Sie diese SAP-Profilparameter erhöhen.
Mitarbeiter-Eintritte und -Austritte
Am Ende eines Transaktionsschrittes verlässt ein Benutzer den Workprozess, damit ein anderer Benutzer mit diesem Workprozess weiterarbeiten kann. Dabei muss der Benutzerkontext aus dem Workprozess herausgerollt werden. Wird dem Benutzer beim nächsten Transaktionsschritt ein anderer Workprozess zugewiesen, wird der Benutzerkontext dem neuen Workprozess zur Verfügung gestellt. Der Benutzer kann auf diese Weise mit seinen alten Daten weiterarbeiten. Dieser Vorgang heißt Roll-in.

Grundsätzlich sind außergewöhnlich gute Kenntnisse der Informatik unerlässlich. Zusätzlich müssen sich SAP-Administratoren natürlich speziell in diesem Fachgebiet besonders gut auskennen und sich in allen Fragen rund um SAP-Lösungen sicher bewegen können. Da sie oftmals auch in internationalen Unternehmen arbeiten, ist es von Vorteil, wenn sie die englische Sprache in Wort und Schrift sehr gut beherrschen.

Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Die Systeme teilen sich nur die Hardware (und – sofern genutzt – die Virtualisierungsinfrastruktur), der Isolierungsgrad ist sehr hoch.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

In diesem Fall geht der Workprozess in den PRIV modus.
SAP Corner
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