SAP Basis Output Management - SAP Corner

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Output Management
Abwägung: SAP CPS, ABAP Job-Lösung oder externe Lösung?
SAP als einer der weltweit führenden Softwareanbieter mit über 100.000 Mitarbeitern stellt für viele Unternehmen einen zentralen Baustein ihrer Systemlandschaft dar. Durch die vielen verschiedenen Module, wie beispielsweise „Finance" und „Human Capital Management" sowie die großen Anpassungsmöglichkeiten an die eigenen Bedürfnisse, hat sich hier in fast 50 Jahren ein breites Feld an Berufen und möglichen Tätigkeitsschwerpunkten eröffnet.

Wenn an der Bearbeitung einer Benutzeranfrage mehrere SAP-Komponenten beteiligt sind, schreibt jede dieser Komponenten einen Datensatz. Im Kommunikationsstrom zwischen den Komponenten wird ein eindeutiger Identifikator (ein auch als Reisepass bezeichneter Globally Unique Identifier, GUID) mitgeführt und in den Einzelsätzen gespeichert, sodass später die Einzelsätze über Komponenten hinweg zusammengeführt werden können. Die erste Komponente eines Transaktionsschrittes erzeugt diesen Reisepass, d. h. technisch gesehen eine GUID, mit der der Transaktionsschritt eindeutig identifiziert werden kann, und gibt diesen an die nächste Komponente, die an dem Transaktionsschritt beteiligt ist, weiter. Aus Performancegründen werden während eines Transaktionsschrittes nur die Daten des Reisepasses im Kommunikationsstrom weitergegeben, die eigentlichen Statistikdaten werden zunächst lokal von der jeweiligen Komponente gesichert und dann asynchron an das zentrale Monitoring- System oder den SAP Solution Manager übertragen. Anhand ihres Reisepasses werden die zu einem Transaktionsschritt gehörigen Statistiksätze identifiziert und angezeigt. In der SAP-Hilfe finden Sie diese Technologie unter der Bezeichnung verteilte Statistiksätze (Distributed Statistics Records, DSR).
Transaktionscode /$GUI_E2E_TRACE
Bei der Bewertung des Potenzials einer Migration zu SAP HANA wird man für die bestehenden Anwendungen zunächst einmal den Anteil der Datenbankzeit an der Gesamtantwortzeit ins Feld führen, um anhand dessen zu fragen, welche Reduktion der Datenbankantwortzeit SAP HANA erbringen kann. Bei analytischen Anwendungen, in denen typischerweise die Datenbankzeit die Gesamtantwortzeit dominiert, ist offensichtlich, dass hier Optimierungspotenzial durch eine neue Datenbank besteht. Bei transaktionalen Anwendungen dominiert in der Regel die Antwortzeit auf dem Applikationsserver, eine Vielzahl von Anfragen sind auf dem Applikationsserver gepuffert oder sind sehr einfach strukturiert – ein Optimierungspotenzial durch SAP HANA ist hier eher punktuell gegeben. Allerdings sollten Sie auch berücksichtigen, dass es beim Einsatz von SAP HANA als Datenbank für z. B. SAP BW nicht nur um die reine Reduktion der Datenbankzeit geht. Vielmehr ändern sich die Arbeitsprozesse, und Hintergrundprozesse fallen möglicherweise weg, sodass Sie auch eine Betriebskostenreduktion erreichen können.

Tägliche Checks sind bei vielen SAP-Kunden auch heute noch an der Tagesordnung; mit Avantra gehören sie der Vergangenheit an. Dabei handelt es sich um manuelle Checks, die ein Bot jeden Tag gleich hundertfach durchführen kann. Ebenso kann ein Bot Vorfälle bzw. Benachrichtigungen erstellen, wenn mal etwas schiefläuft.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Für interne Zwecke erstellt der SAP-Administrator auch Dokumentationen, mit denen er nach Fehlern sucht und versucht, die Ursachen zu bekämpfen.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

In der Sicht Workload Analysis im Workcenter Root Cause Analysis bietet der Diagnoseteil des SAP Solution Managers Funktionen zur Workload- Analyse von ABAP- und Java-Anwendungen auf dem SAP NetWeaver AS.
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