SAP Basis Reduzierung der Softwareinstanzen - SAP Corner

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Reduzierung der Softwareinstanzen
Richtwerte: Paging
Beachten Sie, dass auch betriebssystemspezifische Beschränkungen (z. B. die maximale Größe des allokierbaren Shared Memorys bzw. der maximale Adressraum) die Größe des allokierbaren Speichers limitieren. Wenn Sie die Speicherkonfiguration ändern, müssen Sie daher überwachen, ob die SAPInstanz mit den neuen Parametern fehlerfrei startet.

Mit dem Einschalten der Aggregierung reduziert sich in der Regel die Größe der Messwertedatei dramatisch, sodass in vielen Fällen eine Analyse längerer Programmabläufe nur mit Aggregierung möglich ist. Allerdings gehen bei Verwendung der Aggregierung einige Auswertungsfunktionen (u. a. die Hierarchie) verloren, sodass Ihnen diese Liste in der Auswertung nicht zur Verfügung steht.
Web Services (SOAP)
Wie der SAP NetWeaver AS ABAP erstellt auch der SAP NetWeaver AS Java statistische Sätze mit grundsätzlich vergleichbaren Kennzahlen und charakterisierenden Parametern. Diese werden ebenfalls im Dateisystem der Java-Instanz gespeichert. Anzeigen können Sie die Daten entweder im zentralen Monitoring-System oder im SAP Solution Manager. Im ersten Fall überträgt ein als Agent bezeichneter Prozess die Daten an das zentrale Monitoring-System, die Anzeige erfolgt dort über den zentralen Workload-Monitor (Transaktionscode ST03G) und die zentrale Einzelsatzanzeige (Transaktionscode STATTRACE). In diesen Monitoren sehen Sie sowohl die Daten der Java-Instanzen als auch die Daten des ABAP-Servers, sofern Sie das zentrale Monitoring-System entsprechend konfiguriert haben. Verwenden Sie den SAP Solution Manager, überträgt der damit ausgelieferte SMD-Agent die Daten an den SAP Solution Manager. Dort werden sie im Business-Intelligence- System gespeichert und können zusammen mit den Daten der ABAPServer angezeigt werden.

Zur Analyse der teuren Anweisungen auf der Datenbank wird häufig der SQL Plan Cache (Oracle: Shared Cursor Cache) herangezogen. Die Analyse hat einige Nachteile, die sich daraus ergeben, dass dessen Statistiken eine Momentaufnahme des Cache darstellen. Anweisungen werden unterschiedlich schnell aus dem Cache verdrängt. Jede Berechnung der Tabellenstatistik oder Neuindizierung führt zu einer Invalidierung der betreffenden Anweisung im Cache, d. h., die Statistik dieser Anweisungen wird zurückgesetzt. Datenüberläufe können die Statistik verfälschen. Diese Gründe können dazu führen, dass die teuersten Anweisungen nicht erkannt oder falsch bewertet werden und die Statistiken sich nach kurzer Zeit völlig anders darstellen. Als Alternative bieten einige Datenbanken auch Werkzeuge, die vollständige Statistiken zu teuren SQL-Anweisungen erfassen.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Ein derart pauschales Kriterium wird jedoch der Vielfalt der unterschiedlichen Anforderungen an SAP-Komponenten nicht gerecht.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Dabei kann virtuell mehr Speicher allokiert werden,als physisch vorhanden ist.
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