SAP Basis SAP Basis Plug-In - SAP Corner

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SAP Basis Plug-In
SAP Extended Memory und Roll-Puffer
Wir können sagen, dass Basis das Betriebssystem für SAP-Anwendungen und ABAP ist. Die Basis stellt Dienste wie Kommunikation mit dem Betriebssystem, Datenbankkommunikation, Speicherverwaltung, Sammlung von Anwendungsdaten zur Laufzeit, Webanfragen, Austausch von Geschäftsdaten usw zur Verfügung.

Ein oft genutzter Trick von Administratoren ist, Zeitpuffer einzukalkulieren, bevor der nachfolgende Job gestartet wird. Die Pufferzeiten sind nötig, weil man nicht genau vorhersagen kann, wie lange ein Job bis zur Fertigstellung benötigt, da die Dauer von vielen unkalkulierbaren Parametern abhängt. Da es wenig sinnvoll ist, Sicherungen und SAP Jobs gleichzeitig durchzuführen, werden diese Aufgaben meistens nacheinander und nicht parallel erledigt. In komplexeren Umgebungen summieren sich die Datensicherungsdauern, Zeitpuffer und Joblaufzeiten so weit auf, dass die zur Verfügung stehende Zeit nicht mehr ausreicht, alle Aktivitäten im zur Verfügung stehenden Zeitkorridor durchzuführen. Hier können Werkzeuge helfen, die mit Statusabhängigkeiten arbeiten und dann automatisch den nächsten Job starten, wenn sein Vorgängerjob fehlerfrei abgearbeitet wurde.
Checkliste zur Evaluierung
Zur Auswertung eines Performance-Trace klicken Sie im Eingangsbildschirm zum Trace auf die Schaltfläche Trace anzeigen. Es wird Ihnen eine Selektionsmaske angezeigt, in der Sie im Feld Trace-Typ auswählen, welchen Teil des Trace Sie analysieren wollen. In diesem und den folgenden Abschnitten besprechen wir die Auswertung der einzelnen Trace-Typen separat. In der Praxis können Sie natürlich alle Trace-Modi zusammen analysieren.

Als Eingaben für das Sizing dienen Ihre Angaben über die Anzahl der Benutzer in den verschiedenen SAP-Anwendungen. Anhand detaillierter Erfahrungswerte über den Hardwarebedarf der verschiedenen SAP-Anwendungen werden zunächst der Hardwarebedarf pro Anwendung (als Produkt aus Benutzeranzahl und anwendungsspezifischem Lastfaktor und eventuell einem konstanten Grundbedarf) und anschließend der Gesamthardwarebedarf als Summe aller Einzelbedarfe pro Anwendung berechnet. Das benutzerbasierte Sizing liefert immer dann zuverlässige Angaben, wenn die Hauptlast in einem System durch Dialogbenutzer verursacht wird und der SAP-Standard nicht wesentlich modifiziert wurde. Bei der Interpretation des Ergebnisses ist zu berücksichtigen, dass das benutzerbasierte Sizing im Quick Sizer mit einer Zielauslastung von 100 % in Bezug auf den Hauptspeicher und 33 % in Bezug auf die CPU rechnet. Bereits in Kapitel 2, »Analyse von Hardware, Datenbank und ABAP-Applikationsserver«, haben wir dargestellt, dass man eine CPU nicht zu 100 % auslasten kann, wenn man auf einem Rechner mit Dialogbenutzern eine gute Antwortzeit garantieren möchte. Die relativ niedrig angesetzte Zielauslastung berücksichtigt außerdem noch einen relativ hohen Sicherheitsfaktor, den man beim benutzerbasierten Sizing mit beachten muss.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Für die Auswertung der Logdateien nutzen Sie bitte die Transaktion RSAU_READ_LOG.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Dieser Übersicht entnehmen Sie, dass sich praktisch alle Workprozesse im Zustand PRIV befinden.
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