SAP Basis SAP Basis Plug-In - SAP Corner

Direkt zum Seiteninhalt
SAP Basis Plug-In
SU01 Benutzerpflege
Die Benutzer einer SAP-Anwendung sind entweder die Mitarbeiter, Kunden oder Partner (z. B. Zulieferer) des Unternehmens, das die Anwendung besitzt. Damit ist die Zufriedenheit der Benutzer eines der ersten Ziele, das beim Betrieb der Anwendung gesichert sein muss. Daher fordern wir von unserem Überwachungskonzept, dass es dazu führt, diese Erwartungen zu erfüllen.

Jeder einzelne Prozess kann nicht mehr Speicher allokieren als den maximal adressierbaren Speicherbereich (Adressraum oder Address Space), den das Betriebssystem zulässt. Diese logische Grenze ist in der Architektur der Betriebssysteme begründet. Für SAP-Systeme werden heute durchweg Betriebssysteme mit 64-Bit-Architektur eingesetzt. Die Beschränkung durch den Adressraum stellt bei diesen keine praktisch relevante Grenze mehr dar. Der Adressraum liegt für die früher verwendete 32-Bit-Architektur bei theoretisch 4 GB (232); der praktisch adressierbare Speicher liegt weiter darunter. Für die praktische Konfiguration stellt diese Grenze ernsthafte Herausforderungen dar.
Hardware-Sizing und Komponentenverteilung
Nachdem Ihr Nutzer die benötigten Rechte für den SQL-Editor besitzt, gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Transaktion "DBACOCKPIT" auf. Öffnen Sie die folgende Ordnerstruktur in der Datenbankadministration: Performance -> Additional Functions -> SQL Command Editor Geben Sie Ihre erste Query in die Eingabeabfrage ein. Anschließend klicken Sie auf Ausführen oder drücken alternativ auf F8 Ansicht des DBA Cockpits Aufruf der Eingabeabfrage und Absetzen der ersten SQL Abfrage Ansicht der Ergebnisse einer Query zur Abfrage der Nutzer eines Systems.

Zur Auswertung der aggregierten Daten steht Ihnen der Workload-Monitor (Transaktionscode ST03) zur Verfügung. Der Anzeige der im Dateisystem gespeicherten Einzelsätze dienen die Transaktionen STAD bzw. STATS, auf die wir in Abschnitt 3.5, »Einzelsatzstatistik«, näher eingehen. Parallel dazu können Sie die Daten auch in SAP Business Warehouse (BW) übertragen lassen. Auf den BW-Inhalten, die SAP ausliefert, können Sie eigene Analysereports erstellen. Praktisch ist das aber nur eine Option für große IT-Abteilungen. Verwenden Sie den SAP Solution Manager, liest dieser die Daten aus den angeschlossenen Systemen per RFC und speichert sie dort ebenfalls im Business-Intelligence-System des SAP Solution Managers. Die Auswertereports dort sind vorkonfiguriert, und Sie können sie nach der Installation direkt verwenden.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Die Besonderheiten solcher parallelen Datenbanksysteme werden in diesem Buch nicht behandelt.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Eine Orientierung an dem Gedanken des Cloud Computings kann behilflich sein.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt