SAP Basis SCOT SAPconnect – Administration - SAP Corner

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SCOT SAPconnect – Administration
Verwaltung der Nutzer
Verschiedene Kunden haben verschiedene Betreuungsanforderungen und Konzepte. Wir unterstützen sie vor Ort als Erweiterung Ihres internen Teams genauso wie durch Remote Anbindungen. Sei es anlassbezogen (beispielsweise Release Upgrade, DB Upgrade, Optimierung Solution Manager) oder dauerhaft (zB Überwachung des Betriebes im SLR, schnelle Reaktionen in definierten Ausnahmefällen, geplante Wartungen), wir haben die richtige Mannschaft, die passenden Vorgehensweisen (ITIL) und die modernen Tools, um Ihre Anforderungen umzusetzen.

V3-Funktionsbausteine werden ebenfalls ohne Enqueue-Sperren bearbeitet. Wie bei V1- und V2-Bausteinen werden am Ende des Dialogteils der Transaktion Einträge in die Verbuchungstabellen geschrieben, die Verbuchung wird allerdings nicht gestartet. Die Verbuchungsaufträge bleiben in den Verbuchungstabellen stehen, bis ein Hintergrundjob diese explizit bearbeitet. Dieser Hintergrundjob ist anwendungsspezifisch. Er kann eigene Anwendungslogik enthalten, also z. B. Verbuchungsaufträge im Hauptspeicher akkumulieren und nur noch die aufbereiteten Daten in die Datenbank schreiben. Dies kann für Tabellen, bei denen Werte häufig geändert werden, zu einer deutlichen Reduktion der Datenbankänderungen führen. Die Entscheidung, ob ein Geschäftsprozess im V3 verbucht werden kann, ist in der jeweiligen Dokumentation bzw. im Customizing hinterlegt.
Gründe für ein neues Lastverteilungskonzept
Wenn Sie die Umsetzung Ihres Systems auf Unicode noch vor sich haben, müssen Sie ebenfalls einen höheren Ressourcenbedarf einplanen, der sich aus der Tatsache ergibt, dass Datenstrukturen für Zeichentypvariablen mehr Hauptspeicher benötigen und auch für das Rechnen mit diesen breiteren Variablen mehr CPU-Leistung benötigt wird. SAP-Hinweis 1139642 gibt den Mehrbedarf zwischen 10 und 30 % für die CPU und 40 bis 50 % für den Hauptspeicher an. Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den Angaben um Durchschnittswerte handelt, die in konkreten Installationen auch unter- oder überschritten werden können. Auch der Speicherplatz der Datenbank verändert sich abhängig vom verwendeten Code. Die Datenbankgröße kann dabei anwachsen, sich in bestimmten Fällen aber auch verringern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/unicode und in SAP-Hinweis 790099. Eine Verifizierung über den GoingLive Functional Upgrade Service wird dringend empfohlen.

Alle geplanten und ungeplanten Ausfallzeiten müssen mit Angabe der Ursache des Ausfalls in den Service Level Report aufgenommen werden. Das Service Level Agreement sollte die Verantwortlichkeiten für Sicherungen und Wiederherstellungen von Datenbanken und, falls nötig, von Dateisystemen festhalten (Backup und Recovery). Legen Sie also den Umfang der durchzuführenden Sicherungen fest. Definieren Sie ein Prozedere für die ordnungsgemäße Wiederherstellung von Datenbanken und Dateisystemen im Fehlerfall. Die dazu maximal notwendige Zeit ergibt sich aus der maximal erlaubten Ausfallzeit für ungeplante Ausfälle.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Denken Sie z.B. an Ihr Auto.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Zur internen Kommunikation und zur Kommunikation mit externen Leistungsanbietern, wie auch sonstigen Lieferanten, Outsourcing- oder auch Outtaskingpartnern und Cloud-Service-Providern, existieren aktuelle und aussagekräftige Dokumentationen und Prozessbeschreibungen.
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