SAP Basis SICK SAP Installationscheck - SAP Corner

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SICK SAP Installationscheck
SAP Roll Memory
Um eine dynamische Verteilung von Dialogbenutzern auf die ABAP-Instanzen zu erreichen, können Sie Anmeldegruppen (oder Workgroups) einrichten, denen Sie eine oder mehrere ABAP-Instanzen zuordnen. Ein Benutzer meldet sich dann über eine Anmeldegruppe an das SAP-System an, bzw. eine Webanfrage wird über diese Gruppen verteilt. Das System sucht dann unter den zugeordneten SAP-Instanzen automatisch diejenige mit der besten Performancestatistik bzw. den wenigsten Benutzern aus.

Sie können mehrere Anwendungen in einer SAP-HANA-Instanz auf einem Rechner betreiben und die Anwendungsdaten über Datenbankcontainer voneinander trennen (Multitenant Database Containers, MDC, siehe SAP-Hinweis 2096000). Die Systeme teilen sich neben der Hardware auch Betriebssystem und Datenbank, die Isolierung der Container ist aber deutlich stärker als bei MCOD, da auf SAP HANA die Container separat verwaltet werden können.
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Der SAP Web Dispatcher ist für die Verteilung eingehender Webanfragen verantwortlich. Der Message-Server (in Abbildung 1.5 nicht dargestellt) speichert zentral Informationen über Verfügbarkeit und Auslastung der einzelnen Instanzen (des AS ABAP und AS Java) und steht daher mit den Instanzen und auch mit dem SAP Web Dispatcher in ständiger Verbindung. In einem Internetszenario steht der SAP Web Dispatcher in der demilitarisierten Zone (DMZ).

Der ICM verfügt über einen Cache, in dem er Webseiten oder Teile von Webseiten, wie z. B. Bilddateien, speichert. Eine Übersicht über die im Cache befindlichen Daten erhalten Sie im ICM-Monitor unter der Funktion Springen > HTTP Server Cache > Anzeigen. Statistische Daten über Füllgrad und Effizienz des Cache finden Sie unter Springen > HTTP Server Cache > Statistik anzeigen. Interessante Werte sind hier u. a. die absolute Größe des Cache (Feld Cache-Größe (Bytes)) und die belegte Größe im Feld Belegter Cache- Speicher (Bytes). Der ICM wird über den SAP-Profilparameter rdisp/start_icman = true aktiviert. (Im Standardfall ist der ICM nach der Installation des SAP NetWeaver AS aktiv.).

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Ähnlich wie die Datenbankpuffer müssen auch die SAP-Puffer gewisse Mindestqualitäten erreichen, um einen performanten Betrieb des SAP-Systems zu ermöglichen.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Bei einer Verteilung der Hintergrund-Workprozesse auf die Applikationsserver können diese Lastspitzen leichter abgefangen werden.
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