SAP Basis SU24 Pflege der Berechtigungsvorschlagswerte - SAP Corner

Direkt zum Seiteninhalt
SU24 Pflege der Berechtigungsvorschlagswerte
Präsentationsschicht
Als Skalierbarkeit eines Programms bezeichnet man die Abhängigkeit der Laufzeit eines Programms von der Datenmenge. Viele Operationen sind linear von der Datenmenge abhängig (t = O(n)), d. h., die Laufzeit steigt linear mit der Datenmenge an. Beispiele dafür sind Datenbankselektionen in großen Tabellen ohne oder mit ungeeigneter Indexunterstützung und Schleifen über interne Tabellen im Programm. Lineare Skalierbarkeit ist für die Bearbeitung mittlerer Datenmengen akzeptabel. Wenn sie bei Programmen, die große Datenmengen bearbeiten sollen, nicht vermieden werden kann, muss über Parallelisierung nachgedacht werden. Besser als eine lineare Skalierbarkeit sind für die Performance natürlich konstante Laufzeiten (t = O(1)) oder eine logarithmische Abhängigkeit (t = O(log n)). Logarithmische Abhängigkeiten treten z. B. bei Datenbankselektionen in großen Tabellen mit optimaler Indexunterstützung oder bei Leseoperationen in internen Tabellen mit binärer Suche auf. Da die Logarithmusfunktion nur sehr langsam ansteigt, ist in der Praxis zwischen konstanten und logarithmisch ansteigenden Laufzeiten nicht zu unterscheiden. Inakzeptabel für die Bearbeitung mittlerer und großer Datenmengen sind quadratische Abhängigkeiten (t = O(n × n)) und alles, was darüber hinausgeht. Allerdings können Probleme mit quadratischer Abhängigkeit durch intelligente Programmierung in der Regel auf Abhängigkeiten der Art t = O(n × log n) zurückgeführt werden. Ein Beispiel ist das Vergleichen zweier Tabellen, die beide mit der Ordnung n wachsen. Ein Vergleich der unsortierten Tabellen würde zu einer quadratischen Abhängigkeit führen, ein Vergleich mit sortierten Tabellen zur Abhängigkeit t = O(n × log n). Da die Logarithmusfunktion nur sehr langsam ansteigt, ist in der Praxis zwischen einem Ansteigen t = O(n × log n) und einem linearen Ansteigen nicht zu unterscheiden.

Es existieren somit zahlreiche Schnittstellen zwischen diesen Betätigungsfeldern. Dadurch verschwimmen die Grenzen teilweise.
Sicherstellung des reibungslosen Betriebes der SAP-Systeme (ERP, BW) und SAP-Datenbanken
Dies ist das Herzstück des SAP-Systems. Im klassischen Drei-Schichten-Modell wäre dies die Logik- oder Steuerungsschicht. Ein oder mehrere Applikationsserver hosten auf dieser Ebene die nötigen Dienste für die unterschiedlichen Anwendungen. Diese Applikationsserver stellen alle Dienste bereit, die von den SAP-Anwendungen benötigt werden. In der Theorie könnte ein einziger Server diese Rolle ausfüllen. Praktisch sind diese Dienste in den meisten Fällen auf mehrere Server verteilt, die jeweils unterschiedlichen Anwendungen dienen.

Wechseln Sie anschließend wieder zu dem Reiter "Berechtigungen" um das aktuelle Profil der Berechtigungsobjekte zu generieren. Wenn Sie diese Schritte durchgeführt und die Rolle gesichert haben, besitzt sie die notwendigen Fiori Berechtigung um die auf den OData-Service bezogene Applikation zu starten.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Um die teuersten SQLAnweisungen zu identifizieren, vergleichen Sie die Lesezugriffe, die für eine Anweisung aufgewendet wurden, mit denen der gesamten Datenbank.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Hierzu ist es nötig, zuerst eine ausführliche Dokumentation des jeweiligen Objekts anzufertigen, die auch den IST-Zustand ausführlich beschreibt.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt