SAP Basis Technische Umsetzung und typische Werkzeuge im SAP Basis Umfeld - SAP Corner

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Technische Umsetzung und typische Werkzeuge im SAP Basis Umfeld
Anbindung von Systemen
Da die Daten durch das Quelldatenbanksystem komprimiert sein können, berücksichtigen die Analysen den Kompressionsfaktor der Quelldatenbank. Der Kompressionsfaktor berechnet sich als Quotient aus der komprimierten Größe der Datenbank und der Größe der unkomprimierten Datenbank. SAP-Hinweis 1514966 enthält detaillierte Informationen darüber, wie Sie die Größe der Quelldatenbank und den Kompressionsfaktor bestimmen. SAP HANA komprimiert die Daten. Richtwerte für die SAP-HANA-Kompression gehen ebenfalls in die Analyse ein. Der Komprimierungsfaktor hängt von den verwendeten Szenarien ab. Abschließend wird dieser Wert mit einem Faktor für den Arbeitsbereich (dynamischer Bereich) der SAP-HANA-Datenbank multipliziert. In kleinen und mittelgroßen Systemen gibt die SAP-Dokumentation einen Wert des dynamischen Bereichs zu (komprimierter) Tabellengröße von 1:1 an. Bei großen Systemen (6 TB und größer) sinkt dieser Wert.

Als Beschreibung der Rechnerausstattung findet man z. B. folgende Angaben: »zwei Prozessoren, acht Cores, 16 Threads, Prozessor des Herstellers X mit 2.93 GHz Taktfrequenz«. Was bedeuten die Angaben über die Anzahl der Prozessoren, Kerne (Cores) und Fäden (Threads) für das SAP-System?
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Der SAP Basis Support sorgt für einen sicheren Betrieb der SAP-Systemlandschaft. Für einen einwandfreien Betrieb des SAP-Systems müssen die Datenbank und die Betriebssysteme täglich kontrolliert werden.

Mandantenübergreifende Tabellen können geändert werden. Das Kontrollsystem eines anderen, produktiven Mandanten kann damit ausgehebelt und unterlaufen werden. Ganz schön viel Macht! Wussten Sie zudem, dass das SAP-System eine Funktion bereitstellt, die Tabellenänderungsprotokolle (Tabelle DBTA BLOG) löscht und diese mandantenübergreifend wirksam ist? Wenn die Tabellenänderungsprotokolle nicht zusätzlich über das Archivierungsobjekt BC_DBLOGS archiviert worden sind, ist eine Nachvollziehbarkeit nicht mehr gegeben. Genau so lässt sich jede kriminelle Tat innerhalb Ihres Unternehmens wunderbar vertuschen. Ähnliches ermöglicht der Vollzugriff auf die Batch-Verwaltung mit der Berechtigung alle Hintergrundjobs in allen Mandanten zu verwalten. So können alte Hintergrundjobs gelöscht werden, die unbefugt gelaufen sind. Einige Punkte gibt es auch bei der Verwaltung von Druckaufträgen zu bedenken. In der Regel sind die folgenden beiden SAP Zugriffsberechtigungen zum Schutz von Druckaufträgen zu aktivieren: S_SPO_DEV (Spooler-Geräteberechtigungen) S_SPO_ACT (Spooler-Aktionen). Warum? Vertrauliche Informationen in Druckaufträgen sind nicht gegen unbefugte Kenntnisnahme geschützt. (Streng) vertrauliche Druckaufträge können unbefugt gelesen oder auf fremde Drucker umgeleitet und ausgedruckt werden. Druckaufträge sind ungeschützt, sofern keine zusätzlichen SAPZugriffsberechtigungen für den Schutz der Druckausgaben aktiviert sind. Die Druckaufträge sind mandantenübergreifend, das heißt, die Berechtigungsvergabe sollte an der Stelle ebenfalls gut durchgedacht werden.

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Auch wenn die Unicode-Konvertierung zusammen mit einem Upgrade durchgeführt wird, müssen Sie die Faktoren kumulieren.
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