SAP Support Supportservices - SAP Corner

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Supportservices
Beschleunigung der Erstellung des Implementierungsplans für Ihr Transformationsprojekt
Das Tool zeichnet konkrete Prozessschritte auf, während der Anwender die von uns verwendete Applikation SAP R/3 4.6C bedient. Dies geht folgendermaßen: Gemeinsam mit dem User einer Fachabteilung wird eine Transaktion im ERP-System ausgelöst. Dabei findet gleichzeitig im Hintergrund die Aufzeichnung (Recording) des Vorgangs statt. Sie lässt sich danach im "See-it-Mode" der Ondemand-Software beliebig oft anzeigen. Eine Erweiterung ist die Wiedergabe in der Betriebsart "Try It" oder "Do It". Hierbei lenkt das Werkzeug den Endanwender während der SAP-Sitzung mit dem Cursor in die entsprechenden Eingabefelder der Maske. Es spielt dabei keine Rolle, ob der User zur Eigenschulung in einer Testumgebung oder im Produktivsystem arbeitet. Die Variante Do It zeigt dem ERP-Nutzer in einem kleinen Fenster an, wo in der SAP-Anwendung der nächste Eingabeschritt zu erfolgen hat. Bei dieser Form der Wissensvermittlung arbeitet der Fachanwender selbständig nach dem im SAP-System konfigurierten Ablaufschema. Der Vorteil: Nach einer Grundeinweisung entfällt die sonstige intensive Supportbetreuung nahezu komplett. Gibt es Änderungen im Prozessablauf, so kann der aufgezeichnete Film an der richtigen Stelle angepasst werden. Nach einer erneuten Veröffentlichung der Sequenz steht sie den ERP-Anwendern wieder zur Verfügung. In unserem Unternehmen haben wir die kompletten Anleitungen im Intranet abgespeichert und veröffentlicht. Alle SAP-Nutzer können die im XML-Format aufgezeichneten Filme abrufen. Besitzt der Mitarbeiter entsprechende Berechtigungen, wird er durch die Transaktionen geführt. Hat er Fragen, steht ihm eine Online-Hilfe zur Verfügung. Wem es dann noch nicht genügt, der kann die Aufzeichnungen zusätzlich als Word-Datei veröffentlichen. Für 18 verschiedene Reports im SAP-Modul zur Projektsteuerung kommen so Word-Dokumente in einem Umfang von rund 100 Seiten zustande, die automatisch vom Ondemand-Werkzeug erstellt wurden. Diese Dateien liegen mit komplettem Inhaltsverzeichnis, Seitenformatierung, Bildschirm-Screens und gegebenenfalls den Berichten (im Excel-Format) vor. In etwa vier Wochen haben wir alle SAP-Module mit Hilfe des Personal Navigator aufgezeichnet und wie beschrieben dokumentiert. Das Angebot kann jederzeit überarbeitet und erweitert werden. Nach einem Rollout wünschen sich die User oft weiterführende Funktionen, die über die Standardabläufe hinausgehen. Das Tool eignet sich dazu, auch diese zu dokumentieren. Für einen späteren Integrationstest werden aus den Aufzeichnungen die Unterlagen erstellt.

Bei Bedarf übernehmen wir bereits den First-Level-Support Ihrer IT-Landschaft. Auf Wunsch mit unseren deutschen Beratern und Beraterinnen oder über unseren Nearshore-Kooperationspartner lösen wir einfache Probleme zuverlässig, schnell und nachhaltig – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
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Alle Backbone Verbindungen zur SAP werden ab dem 1. Januar 2020 umgestellt, wie die SAP seit einiger Zeit auf ihrer Support Seite mitteilt. Danach findet eine Kommunikation zwischen ABAP System und SAP nur noch über gesicherte HTTPS Verbindungen statt, für die ebenfalls ein dedizierter User im Support Portal beantragt werden muss. n allen ABAP Systemen können dann via SNOTE keine SAP Hinweise mehr über die alte OSS RFC Verbindung bezogen werden. Auch der Versand der Early Watch Alerts an die SAP ist von dieser Umstellung betroffen. Hier muss der Versandweg ebenfalls auf den neuen HTTPS Standard umgestellt werden. Großer Handlungsbedarf besteht außerdem bei allen SAP Kunden ohne einen aktuellen SAP Solution Manager. Hier wird zukünftig der Einsatz des SAP Solution Manager 7.2 SPS08 (SPS07 nur mit zusätzlichen Hinweisen) gefordert. Für alle älteren Releases wird ab Januar 2020 ebenfalls keine Kommunikation mit der SAP mehr möglich sein. Davon sind vorrangig die Daten im Maintenance Planner betroffen, welche dann nicht mehr synchronisiert werden. Das betrifft dann indirekt alle zukünftigen Wartungsprojekte, bei denen der Einsatz des Maintenance Planner unabdingbar ist. Gerade im Hinblick auf anstehende S/4 HANA Migrationen stellt dies ein zu vermeidendes Risiko dar.

Der Plan ging auf: Salt Solutions stellte Schmersal eine Mitarbeiterin zur Verfügung, die gemeinsam mit dem IT-Team vor Ort in Wuppertal einen Teil der Aufgaben des AMS und Support für SAP übernahm. Die Folge war eine deutliche Entlastung des Schmersal-IT-Teams beim Tagesgeschäft. Die Transition an das Support-Team von Salt Solutions in Würzburg wurde parallel zum Rollout in China gestartet.

Für Mitarbeiter im SAP Support steht ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Damit ändern sich nicht nur die geschäftlichen Anforderungen, auch die IT hat sich von ihrer unterstützenden zu einer aktiven Rolle bei der digitalen Transformation von Unternehmen entwickelt.

Die Mitglieder der jeweils einen Welt haben in der Regel relativ wenig Einsicht auf die Arbeit der anderen Welt.
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