SAP Berechtigungen Fallstricke beim Excel-basierten Berechtigungswesen umgehen - SAP Corner

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Fallstricke beim Excel-basierten Berechtigungswesen umgehen
Ein Konzept für SAP-Berechtigungen beugt Systemfehlern und DSGVO-Verstößen vor
Eine weitere Besonderheit im Rollenmenü ist die Pflege der objektbasierten Navigation. Wurde in einer Web-Dynpro-Anwendung der Aufruf einer Transaktion über einen Button realisiert, müssen Sie für die aufzurufende Transaktion die Einstellungen im Bereich Objektbasierte Navigation vornehmen. Dazu wählen Sie in der (F4)-Hilfe den entsprechenden Eintrag. Die Informationen zur Navigation müssen Sie gegebenenfalls vom Entwickler der Anwendung erfragen.

Um auf betriebswirtschaftliche Objekte zuzugreifen oder SAP-Transaktionen auszuführen, benötigt ein Benutzer entsprechende Berechtigungen, da betriebswirtschaftliche Objekte oder Transaktionen durch Berechtigungsobjekte geschützt sind. Die Berechtigungen stellen Instanzen der generischen Berechtigungsobjekte dar und sind je nach Tätigkeit und Zuständigkeit des Mitarbeiters ausgeprägt. Die Berechtigungen werden in einem Berechtigungsprofil zusammengefasst, das zu einer Rolle gehört. Die Benutzeradministratoren weisen dem Mitarbeiter dann über den Benutzer­stammsatz die entsprechenden Rollen zu, damit dieser für seine Aufgaben im Unternehmen die jeweiligen Transaktionen nutzen kann.
Pflege der Berechtigungsobjekte (Transaktion SU21)
Bestimmte SAP-Berechtigungen, darunter solche zur Tabellenpflege (S_TABU_*) bedürfen aus Gründen des Datenschutzes besonderer Aufmerksamkeit. Hierbei spricht man von so genannten Kritischen Berechtigungen. Im Zuge der Berechtigungsplanung sollte ein Unternehmen festlegen, welche Berechtigungen als kritisch anzusehen sind, welche Rollen welche kritischen Berechtigungen bzw. Werte für kritische Berechtigungsfelder erhalten dürfen etc. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat detaillierte Hinweise zur Definition kritischer Berechtigungen zusammengestellt.

SAPconnect verwendet den S/MIME-Standard (Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions) für die Signierung beim Versand von E-Mails, bzw. um empfangene E-Mails zu verifizieren und zu entschlüsseln. S/MIME wird von den meisten E-Mail-Clients unterstützt und erfordert X.509-basierte Zertifikate.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Die wichtigsten Security Services im Hinblick auf Berechtigungen sind der EarlyWatch Alert (EWA) und der SAP Security Optimization Service (SOS).

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.


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