SAP Berechtigungen Nach Benutzer- und Passwortsperren suchen - SAP Corner

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Nach Benutzer- und Passwortsperren suchen
Verwendung von Vorschlagswerten und Vorgehen beim Upgrade
Textbausteine in Berechtigungsrollen können Sie einzeln mithilfe der Transaktion SE63 übersetzen. Wenn Sie viele Rollen übersetzen müssen, gibt es aber auch Automatisierungsoptionen, die wir Ihnen hier vorstellen. Es gibt verschiedene Szenarien, in denen es interessant wird, die Texte von Berechtigungsrollen zu übersetzen, z. B. wenn Ihr Unternehmen international agiert. Auch kann es vorkommen, dass Sie ein Drittunternehmen mitsamt den dort genutzten SAP-Systemen übernommen haben oder Sie eine Vereinfachung der SAP-Systemlandschaft anstreben und dafür verschiedene Sparten in einem System vereinen. In allen genannten Fällen müssen Sie die Texte der Berechtigungsrollen vereinheitlichen oder übersetzen. Für die reine Übersetzung können Sie die Transaktion SE63 nutzen, die wir im ersten Abschnitt dieses Tipps erläutern. Im Regelfall müssen Sie aber bei den genannten Szenarien eine große Anzahl von Rollentexten übersetzen; daher erläutern wir im zweite Abschnitt wie Sie die Übersetzung mithilfe der Transaktion LSMW (Legacy System Migration Workbench) automatisieren und gehen auf den Aufbau eines kundeneigenen ABAP-Programms ein.

Sie können Hintergrundjobs in den Transaktionen SM36 und SA38, aber auch in einer Vielzahl von Anwendungstransaktionen einplanen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass für die Anlage, Änderung usw. der eigenen Jobs keine speziellen Berechtigungen nötig sind. Eine Ausnahme hiervon ist die Freigabe von Hintergrundjobs; diese ist über eine Berechtigung geschützt. Für die Aktivitäten auf den Hintergrundjobs von anderen Benutzern sind ebenfalls Berechtigungen notwendig, In der SAP-Hintergrundverarbeitung gibt es die folgenden Berechtigungsobjekte: S_BTCH_JOB regelt die Zugriffsrechte auf die Jobs anderer Benutzer. S_BTCH_NAM ermöglicht die Einplanung von Programmen unter einer anderen Benutzerkennung. S_BTCH_ADM erteilt übergeordnete Berechtigungen, die in der Regel nur von Administratoren benötigt werden.
Transaktion PFUD regelmäßig einplanen
Der Hintergrund des massenhaften Vorhandenseins von Berechtigungsobjekten in einer PFCG-Rolle, nachdem ein Rollenmenü erstellt worden ist, ist in der Regel die Masse an generischen OP-Links, die eigentlich für die CRMBusiness- Rolle gar nicht notwendig sind. Durch das Vorhandensein von Vorschlagswerten aus der Transaktion SU24 werden die zu den jeweiligen externen Services gehörigen Berechtigungsvorschlagswerte in die PFCG-Rolle geladen, was zur Folge hat, dass dort zu viele unnötige Berechtigungsobjekte untergebracht werden. Mit dem Ausklammern des Ordners GENERIC_OP_LINKS müssen Sie sich in Ihrer PFCG-Rolle nur um die externen Services und deren Berechtigungsobjekte kümmern, die in der CRM-Business-Rolle konfiguriert wurden. Damit ein Anwender über alle notwendigen Berechtigungen verfügt, weisen Sie diesem nun die Grundrolle mit den Berechtigungen zu den generischen OP-Links und die eigentliche Rolle zu, die den Arbeitsplatz des Anwenders beschreibt.

Referenzbenutzer sind nicht für den Zugriff auf ein SAP-System gedacht, sondern sie dienen der Berechtigungsadministration und haben daher immer ein deaktiviertes Passwort. Referenzbenutzer vererben die ihnen zugeordneten Berechtigungen an die Benutzer, bei denen der Referenzbenutzer eingetragen ist. Hierzu wird bei der Anmeldung auch der Benutzerpuffer des Referenzbenutzers erzeugt, und diese Einträge werden bei Berechtigungsprüfungen des erbenden Benutzers ebenfalls geprüft.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Des Weiteren können Sie unter Session Client den Mandanten des SAP-Systems hinterlegen, in dem der Anwender arbeitet.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.


Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich einen Überblick über die gepflegten Organisationseinheiten verschaffen und Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Organisationswerten erkennen können.
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